Meyer-Näkel – Spätburgunder Kräuterberg Walporzheim GG 2022
Ahr, Deutschland
750 ml | 13.0 vol. % | enthält Sulfite
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Dieser Spätburgunder von Meyer-Näkel aus der VDP.GROSSEN LAGE Kräuterberg bei Walporzheim zeigt sich reintönig, fruchtbetont und konzentriert. Kirsche, Sauerkirsche und schwarze Beeren bilden mit Wacholder und mediterranen Kräutern, Kakao und Pfeffer ein komplexes Bouquet. Der Wein ist nachhaltig am Gaumen, zeigt eine sehr feine Tanninstruktur und festen langanhaltenden Abgang mit frischer Säurespannung.
VDP.GROSSE LAGE zeichnet die hochwertigsten deutschen Weinberge aus. In der VDP.GROSSEN LAGE Walporzheim schließt das weite, untere Tal der Ahr mit den flurbereinigten Rebflächen in Neuenahr und Ahrweiler ab. Die Hänge werden steiler und gehen in imposante Terrassenlagen über, welche den uralten Ruf einer der edelsten Lagen der Ahr begründen. Der Name der Lage wurde vermutlich von den Römern abgeleitet, die in der Nähe angesiedelt waren und im Kräuterberg aufgrund der guten klimatischen Gegebenheiten sowohl Weinreben als auch ihre mediterranen Kräuter anbauten. Der Boden aus steinigem, feinsandigem Lehm mit Schiefer- und Grauwacke-Verwitterungsgestein, die Neigung und die intensive Sonneneinstrahlung erzeugen hier auch ein fast mediterranes Kleinklima. So entsteht ein bukettreicher, kraftvoller Wein mit einer typischen „Kräuteraromatik“ und gepaart mit toller Mineralik, der ein großes Lagerungspotential verspricht.
Spätburgunder (oder Pinot Noir) ist dank seiner geschmacklichen Anpassungsfähigkeit die weltweit beliebteste Rotweinsorte. Dennoch stellt die empfingliche Weinsorte hohe Lagenansprüche und verlangt dem Winzer sein gesamtes Wissen und handwerkliches Können ab. Die arbeitsintensiven Steillagen der Ahr bieten ideale Voraussetzungen, um dieser Rebsorte eine ausgewogene Kombination aus Farbe, Frucht und Burgunderbukett zu entlocken. Nur eine lange Reifezeit am Stock ermöglicht die typische Aromatik und elegante Säure- und Tanninstruktur. Die Schieferböden der Ahr verhelfen dem Spätburgunder zu einer unverwechselbaren Mineralität, die ihresgleichen sucht, und ihn zu etwas Einzigartigem macht.
Alte Rebstöcke, nachhaltige Weinbergsarbeit, konsequente Ertragsreduzierung und eine schonende Handlese bilden die Grundlage für diesen Wein. Der Ertrag liegt bei ca. 30 hl/ha. Die Trauben werden schonend in kleinen Kisten ins Weingut transportiert, Spontangärung, 20 Tage Mazerationszeit auf der Maische, Ausbau im Barrique (30% Neuholzanteil) auf der Feinhefe für 18 Monate, anschließend 6-monatige Flaschenlagerung. Unfiltrierte Abfüllung.